Chronik

Chronik

Werfen Sie einen Blick auf unsere Chronik und lernen Sie uns kennen. Das alte Bauernhaus von 1751 blickt auf eine lange und sehr interessante Geschichte zurück.

Wir begrüßen Sie auf`s Herzlichste!

Selbstverständlich finden Sie in unserer Speisenkarte  all'  jene  schmackhaften Speisen und Getränke, die Ihnen unser Keller und unsere Küche anzubieten haben.

Darüber hinaus aber möchten wir Ihnen das traditionsreiche „Schweers-Harms­ Fischerhus" gern ein wenig näher bringen:
Dietrich Schweer (1891-1964), der im Hause Nr. 44 im Alten Winkel, dem so genannten "Schweers-Harms-Hause" geboren wurde, war ein überaus tüchtiger und erfolgreicher Mann. Bereits Im Alter von 12 Jahren musste er gemeinsam mit seiner drei Jahre älteren Schwester und der Mutter sämtliche Feldarbeiten verrichten, während der Vater zumeist mit seinem  Fischhandel zu tun hatte. Zu dieser Zeit war es durchaus üblich, Fischhandel und Landwirtschaft nebeneinander zu betreiben.

Nach dem 1. Weltkrieg heiratete  Dietrich  Schweer 1919 Doris Kuckuck und übernahm - nachdem er bereits die Geschicke des eigenen Betriebes  leitete (der Vater  war  1917  verstorben) - nun auch den Kuckuck'schen Betrieb. Gemeinsam mit seinem Schwager, Heinrich Kuckuck, wurde 1920 die Firma Schweer & Kuckuck gegründet.

Durch das florierende Unternehmen war Dietrich Schweer in der Lage, weiteren Landbesitz zu erwerben und so die Landwirtschaft weiter auszubauen. Im Jahre 1930 wurde Blanken-Harms Haus gekauft, das 1931 bis auf die Seitenmauern abgerissen und zum ersten Trakt des heutigen Fischerhuses umgebaut wurde. Zunächst war keine Vollkonzession zu bekommen, weil der Neid der Gemeindeverwaltung dies nicht zulassen wollte. Die Bewirtschaftung gestaltete sich daher in den ersten Jahren sehr schwierig. Erst, als 1934 die Vollkonzession schließlich doch erteilt wurde, konnte man aufatmen. Das Fischerhus nahm von nun an seinen Aufschwung. 1939 wurde der zweite Trakt mit der dahinter liegenden Gurkeneinlegerei gebaut, die von dem landwirtschaftlichen Zweig genutzt wurde.

1954 wurde im Fischerhus die Küche verlagert und der „Pesel" eingerichtet. Das Gästebuch weist seit Bestehen des Fischerhuses zahlreiche prominente Namen auf: Felix Graf Luckner (Der „Seeteufel") Hans-Jochachim Kuhlenkampff, Otto von Habsburg, Reinhold Messner, Gerd Fröbe, Lothar Späth, Hans-Martin Schleier, Kurt Biedenkopf, Dallas-Star Larry Hagmann, um nur einige  Namen  zu  nennen.

Zwischen 1965 und 1995 wurde das „Schweers-Harms-Fischerhus" vom Sohn, Hans-Dietrich Schweer und seiner Ehefrau Margarethe geleitet. Während dieser Zeit wurde der erste Gebäudetrakt vollständig saniert und der Kaffeegarten neu gestaltet. Seit 1996 wird nun das Fischerhus in der dritten Generation von Gerrit Schweer geführt, der Sie mit seinem Team herzlich willkommen heißt!

Wie heute - so auch damals.

Viele prominente Persönlichkeiten beehrten unser Gasthaus.
Werfen Sie einen Blick auf unsere Chronik, die bei uns im Hause ausliegt und lernen Sie uns kennen. Das alte Bauernhaus von 1751 blickt auf eine lange und sehr interessante Geschichte zurück.

"Wie staht da vör, wie möt da dör“

Mit diesen schlichten, jedoch treffenden Worten laden wir Sie ein.

Wer sich danach sehnt, einmal der Hast unserer bewegten Zeit zu entrinnen, der folge der Einladung unseres alten, vornehmen Hauses.

Tritt man durch den Vorraum, so liegen zu beiden Seiten der Diele die
▪ anheimelnden Nischen. Wohltuend berührt das matte Licht, das durch die mit bunten Glasbildern geschmückten antiken Fensterscheiben einfällt, die auf den Börten zur Schau gestellten Pott und Pannen. Das Handwerkszeug der Fischer an den groben Holzpflöcken und der rauchgeschwärzte Rehm, bieten sich dem Beschauer als Zeugen echt niedersächsischen Volkstums dar.

Ob man auf der
▪ Deele, in den ▪ Nischen oder in der urgemütlichen ▪ Dönze Platz nimmt, stets spendet einem der trauliche Hausgeist, der hier sein wunderbares Wesen führt, die ersehnte Behaglichkeit.
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